Die zweite Etappe auf meiner Rundtour um das ehemalige West-Berlin entlang des “anti-faschistischen Schutzwalls” (Teil 1) führte über die Glienicker Brücke – bekannt und berüchtigt als Ort für mehrere Agentanaustausche zwischen BRD und DDR – und anschließend auf der Westseite der Havel durch Laub-, Nadel- und Mischwälder, meistens direkt am Wasser. Man passiert malerische Siedlungen, einige herrschaftliche Anwesen, einen kleinen Sportboothafen, etcetera, perge perge. Bis nach Spandau führte die Reise, die westlichste Ausdehnung der Bundeshauptstadt.
Die meistens auf festem Schotter oder Asphalt verlegte Strecke ist auf diesem Teil des Mauerwegs wirklich pittoresk. Ich staunte über das üppige Grün, das mich Urwald-gleich auf mehreren Teilstücken umgab. Die Frühlingssonne glitzerte auf der Havel, der beschwerende Wasservorrat nahm ab und es ließ sich auf das Herrlichste dahinrollern. Eindrücke:
Alle Fotos: © Florian Kuhne