Die von mir angekündigten Sommerferien hielten Unheimlich- und Ekelhaftigkeiten für mich bereit, die dafür gesorgt haben, dass mein fotografischer und “publizistischer” Elan fast gänzlich zum Erliegen kamen. Meine geliebte Kamera konnte nach einem wunderbaren Spanien-Aufenthalt und über 500 gemachten Bildern leider nicht mit mir zusammen zurück reisen: Meine eigene Naivität und Dummheit machten es dem barcelonesischen Dieb viel zu einfach. Doch alles, was mit Geld zu ersetzen ist, ist es nicht Wert, beweint zu werden. Unglücklich bin ich nur über die Reisefotos, die ganz sicher zu neuem Ruhm und Ernst gemeinten Kaufangeboten, außerdem zu Auslandsaufträgen und noch mehr Ruhm geführt hätten.
Nun habe ich eine neue Kamera und auch eine weitere kurze Reise hinter mir. Die Voralpen präsentierten sich in meiner Gegenwart und in einem spätsommerlichen Frühherbst von faszinierender Schönheit und vermittelten dieses so oft herbeigewünschte Gefühl einer totalen Entschleunigung. Auch aus diesem Grund habe ich mich für Schwarz-Weiß-Bilder entschieden. Taucht einfach ein…
Alle Fotos: © Florian Kuhne
hach ja, schööööön… manchmal ist schwarz-weiß wirklich das Mittel der Wahl!